Die Münze ist in Prägequalität Stempelglanz und wird in einer Münzkapsel geliefert.
Die Gedenkmünze wird in der Prägequalität "Stempelglanz" aus einer Kupfer-Nickel-Legierung hergestellt und in der höherwertigen Sammlerqualität "Spiegelglanz" aus Silber geprägt. Das Gewicht der Silber-Gedenkmünze beträgt 16 Gramm. Die Legierung setzt sich aus 625 Tausendteilen Silber und 375 Tausendteilen Kupfer zusammen.
Der Entwurf stammt von der Künstlerin Barbara G. Ruppel aus Krailling. Die Jury hat ihre Entscheidung wie folgt begründet:
"Als Beispiel für den Archaeopteryx hat die Künstlerin das Exemplar des Berliner Naturkundemuseums gewählt. Es ist ihr hervorragend gelungen, das Besondere des Fossils darzustellen, nämlich die typische Mischung der Merkmale, die den Charakter des Urvogels als Bindeglied zwischen Dinosauriern und Vögeln dokumentieren. Archaeopteryx gilt deshalb auch als eine Ikone der Evolutionsforschung. Die Hauptfundgebiete der bisher entdeckten zehn Skelettexemplare und einer Einzelfeder liegen in der Gegend von Solnhofen und Eichstädt in Bayern. Die Fundschichten, die Solnhofener Plattenkalke, haben ein geologisches Alter von 150 Mio. Jahren. Die Wertseite entspricht in ihrer kompositorischen und künstlerischen Eleganz der Bildseite. Die Klarheit der Schrift steht in einem spannungsvollen Kontrast zur Lebendigkeit des Federkleides des Adlers." Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift:ARCHAEOPTERYX - ZEUGE DER EVOLUTION Es ist vorgesehen, die Gedenkmünze in "Stempelglanz" und in "Spiegelglanz" (Silber) von der Staatlichen Münze Berlin prägen zu lassen. Die Silber-Gedenkmünze in "Spiegelglanz" wird am 11. August 2011 herausgegeben. Die Gedenkmünze in "Stempelglanz" wird am 01. Dezember verfügbar sein.
Auflage: | 200.000 Stück in Spiegelglanz |
Ausgabetermin: | 11. August 2011 (Spiegelglanz) 01. Dezember (Stempelglanz) |
Prägestätte: | Berlin |
Prägezeichen: | A |
Gewicht: | 16 g |
Material: | Legierung 625 Ag / 375 Cu |
Randschrift: | ARCHAEOPTERYX - ZEUGE DER EVOLUTION |
Künstler: | Barbara G. Ruppel, Krailling |
Quelle Text und Foto: https://www.deutsche-sammlermuenzen.de/